Die jungen, noch weichen Triebe werden in Dampf gegart oder gedünstet. Sie eignen sich auch hervorragend für Füllungen, in Suppen, Aufläufen, Gemüsetarte oder auch als ausgebackene Wildgemüsebeilage.
Für den rohen Verzehr sind die Blüten und Blätter des Klettenlabkrauts eine gute Zutat in grünen Smoothies. Zum Entsaften eignen sie sich auch sehr gut. Der gewonnene Saft wird für erfrischende Getränke verwendet und dient als Grundlage für Suppen. Die Blüten können als essbare Dekoration verwendet werden und aus den gerösteten Samenkugeln wird ein Kaffeeersatz hergestellt.
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Wer eine interessante Alternative zu den üblichen Zubereitungsarten für Wildkräuter sucht, der sollte es einmal mit dem Ausbacken in Teig probieren. Mit wenig Aufwand entsteht dabei eine gesunde und köstliche Knabberei für zwischendurch oder eine Beilage zu frischem Gemüse.
Saftiges Klettenlabkraut hat ein mildes Gurkenaroma. Die klebrigen Kletthaare werden durch Erhitzen zerstört und haben somit keinen störenden Einfluss auf den Gaumen. Es regt die Lymphgefäße an und hilft bei Harnwegserkrankungen.
Klettenlabkraut-Kräuterküchlein
Zutaten
1-2 Handvoll Kräuter
1 Ei
70 g Mehl
1 Messerspitze Backpulver
1 TL Kartoffelmehl
100 g Wasser
Paprikapulver, Basilikum, Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung
Ei, Mehl, Backpulver und Kartoffelmehl mit dem Wasser zu einem sämigen Teig verrühren.
Mit Gewürzen abschmecken.
Kräuter bzw. Klettenlabkraut, wenn nötig säubern und trockentupfen.
Einzeln in den Teig tunken und in einer Pfanne im heißen Fett ausbacken.