Von Augenschwäche bis Verbrennungen
Heilende Anwendung
Holunderblütentee
Schon bei den Indianern gehörte Holunderblütentee zur Schwitzhüttenzeremonie. Der Tee ist schweißtreibend, harntreibend und schleimlösend, weshalb er auch im Stande ist, eine Erkältung aus dem Körper herauszulösen. Selbst hartnäckige Verschleimungen bei Nasennebenhöhlenentzündungen oder Husten vermag er aufzulösen.
Des Weiteren wirkt Holunderblütentee fiebersenkend, bessert das Sehvermögen, hilft bei Mandelentzündung, wirkt schmerzlindernd und kann Rheuma- und Gichtbeschwerden sowie Heuschnupfen lindern.
Für den Tee wird 250 ml kochendes Wasser über zwei Teelöffel getrocknete Blätter gegossen und für fünf Minuten ziehen gelassen.
Zur äußerlichen Anwendung werden frische Blätter gequetscht und auf Frostbeulen oder Verbrennungen gelegt.
Holunder in der Küche
Sowohl die fein duftenden Blüten als auch die Vitamin-C-reichen Beeren lassen sich in vielfältige Genüsse verwandeln.
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