Alle Teile vom Vitamin-C-reichen Gänsefingerkraut eignen sich als Nahrungsmittel.
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Vielseitige Verwendung in der Küche
Zarte Blätter können in Salzwasser weich gekocht und dann wie Spinat weiterverarbeitet werden. Sie sind relativ mild im Geschmack und somit gut mit anderen Wildkräutern oder Gemüse zu mischen. Als Beigabe zum Salat oder im Smoothie eignen sie sich ebenfalls gut.
Die gelben Blüten können als essbare Dekoration über einen Salat oder Gemüsegerichte gegeben werden.
Aus den schmackhaften Wurzeln lässt sich ein Wurzelgemüse zubereiten. Roh geraspelt werden sie in den Salat gegeben.
Kräutermilch
Die bei unseren Vorfahren, den alten Germanen, wohl häufigste Art der Zubereitung für Gänsefingerkraut war Kräutermilch. Dazu wird frisches Kraut in Milch aufgekocht und für einige Minuten ziehen gelassen. Milch findet deshalb Verwendung, weil sie fetthaltig ist und uns somit die fettlöslichen Inhaltsstoffe besser zugänglich macht. Bei Wunden wurde diese Milch auch zum Schutz vor Wundstarrkrampf und Blutvergiftung getrunken und das in Milch gekochte Kraut auf die Wunde aufgelegt.